Ginge es allein um sportliche Fragen, spräche vieles dafür, dass Borussia Dortmund Henrikh Mkhitaryan zurückholt. Und doch kann man dem Klub nur abraten – selbst wenn sich die finanziellen Hindernisse überraschenderweise aus dem Weg räumen ließen.
Denn Mkhitaryan hat einen mehr als unschönen Abgang hingelegt, als er ein Nein des BVB zu seinem Wechsel nicht akzeptierte und sich aus seinem Vertrag herauspresste. Darin liegt auch der wesentliche Unterschied zu Rückkehrer Mario Götze, der bei seinem Abgang eine Ausstiegsklausel nutzte, auf die sich beide Seiten vorher geeinigt hatten.
Käme der Armenier zurück, wäre dies ein fatales Zeichen, nach außen und an die eigenen Spieler: Egal wie zweifelhaft man sich bei seinem Abschied verhält, egal wieviel verbrannte Erde man hinterlässt – im Zweifel kann man ja doch immer zurück.